An der Zufahrtstraße von Binissalem und dem Pla aus erhebt sich das Oratorium Oratori del Cocó (1), das im 19. Jahrhundert auf einer Höhle errichtet wurde, in der sich ein Bild der Muttergottes befinden soll. In Sa Trullola (2) wurde ein Teil der Braunkohlemine restauriert, die zwischen 1936 und 1950 bewirtschaftet wurde.
Im Dorfkern gibt es neben den noucentistischen Häusern wie Can Polla (Can Fuster) Beispiele von Gebäuden, die von nobelster bis hin zu populärster Architektur reichen. Ein Beispiel für die noble Architektur wäre der Palast Palau d’Aiamans (3), ein altes Landgut von Son Tugores, das den Grafen von Lloseta gehörte. Es wurde zum Kulturgut erklärt. Die einfachste Volksarchitektur ist in den Straßen und Gassen wie der Carrer Major, Carrer des Sol oder Carrer des Morull (4) vertreten. Hervorzuheben sind darüber hinaus Ca s’Hereu, Can Bosquet und Son Pelai im Dorfteil Barri d’Aiamans (5).
Kirche und Palast Palau d’Aiamans (M. A. Escanelles)