Am Eingang zum Superna-Tal befindet sich Sa Granja (1), ein altes islamisches Gehöft, das von den Zisterziensermönchen ab 1239 bis ins 15. Jahrhundert bewohnt wurde. Das Landgut ist ein gutes Beispiel der herrschaftlichen Architektur mit einem von Säulenarkaden umfassten Hof und Gärten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Von der Ebene Pla des Murtar verläuft der Weg über die als Terrassen angelegten Hänge von ses Mosqueres und dringt in den Wald ein. Nach dem Coll de sa Talaieta, wo der Gipfel Potada des Gegant zu sehen ist, nähert er sich der Tenne Era des Moro (2), wo die Steineichenrinde für die Textilindustrie getrocknet wurde. Nahe am Weg liegen Bauten von Köhlern, Kalkbrennern und Holzfällern. Der Weg führt mit einem erwähnenswerten Pflasterbelag über den Coll des Pi (3) bis zum Brunnen Font de la Vila und nach Banyalbufar.
Vom Herz-Jesu-Denkmal aus, das von Son Ferrà aus zu erreichen ist, fällt der Panoramablick auf das Tal von Esporles. Setzt man den Aufstieg fort, gelangt man zur Einsiedelei Ermita de Maristel·la, zur Schutzhütte Ermita Vella und zum Gipfel Fita del Ram (833 m).
Sa Granja (Concepció Bauçà de Mirabó)